Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)

Kein Abschluss ohne Anschluss heißt das Landesvorhaben, womit Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland im Jahr 2011 ein landesweit einheitliches und effizient gestaltetes Übergangssystem eingeführt hat. Im Oberbergischen setzt die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf/Studium gemeinsam mit den regionalen Partnern des Ausbildungskonsenses das System KAoA um. Ab dem Schuljahr 2016/2017 sind erstmalig alle öffentlichen Schulen Teil des Systems KAoA. In den Schulen begleiten Studien- und Berufswahlkoordinatoren/-innen den Prozess der qualifizierten Berufsorientierung.

​​KAoA Logo ab Aug. 2020

Kein Abschluss ohne Anschluss kurz im Film erklärt.

 

Grundlegende Informationen zu "Kein Abschluss ohne Anschluss"

 Das Gesamtkonzept "Kein Abschluss ohne Anschluss" basiert auf vier Handlungsfeldern.


1. Berufs- und Studienorientierung
Die Schüler sollen eigene Fähigkeiten und Interessen wahrnehmen und ausbauen, unterstützt von Eltern und anderen Wegbegleitern mit dem Ziel eine gute Berufs-und Studienorientierung zu erhalten.
 

2. Übergangssystem Schule – Ausbildung/Studium
Warteschleifen oder Abbrüche auf dem Weg ins Berufsleben sollen durch frühzeitige und
systematisierte Orientierung vermieden werden.
 

3. Attraktivität des dualen Systems (Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule)
Die vielseitigen Möglichkeiten für junge Menschen in und nach einer dualen Berufsausbildung
sollen beworben werden, auch um Nachwuchs für regionale Unternehmen zu sichern.
 

4. Kommunale Koordinierung
Das oberbergische Bündnis aus Kommunaler Koordinierungsstelle und Ausbildungsinitiative
Oberberg (AiO) sind das Bindeglied zwischen lokalen Unternehmen und Schulen.