„Kleine Forscher“ an großen Themen - Forscherferien an der Gesamtschule Waldbröl
Forschen und Entdecken – das kann sehr viel Spaß machen. Dies zeigten bereits zum siebten Mal die Forscherferien an der Gesamtschule Waldbröl. Die gemeinsam mit dem „zdi-Zentrum investMINT Oberberg“ angebotenen Forscherferien richten sich an Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3 bis 5 aus der Umgebung, die Lust am Experimentieren und Forschen haben. „Es ist es uns wieder gelungen, ein sehr umfangreiches Programm an MINT-Workshops für die Herbstferien zusammenzustellen“, freut sich Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz. Sie führt weiter aus: „Die Forscherferien sind für berufstätige Eltern auch ein sehr sinnvolles Betreuungsangebot für ihre Kinder in den Ferien.“
MINT-Koordinator Dr. Christoph Doppler äußert die Freude darüber, dass in diesem Jahr die Forscherferien wieder in Präsenz stattfinden konnten: „Die digitalen Angebote des vergangenen Schuljahres waren eine schöne Ergänzung, können aber natürlich das Erleben vor Ort nicht ersetzen. Durch die Forscherferien werden die Kinder für das Forschen begeistert - und in unseren Forscherklassen können sie dann, wenn sie an unsere Schule wechseln, ihre Ideen weiterverfolgen.“
Dementsprechend lag der Schwerpunkt der diesjährigen Forscherferien auch im analogen, haptischen Erleben. In einem „Holzworkshop“ wurden die Möglichkeiten von Arbeiten mit der Laubsäge erkundet, in einem anderen Workshop Farben selbst hergestellt und künstlerisch verarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler wandelten auf den Spuren der Mathematik der alten Römer und entdeckten durch chemische Forschungen Wasser, Luft und Feuer von einer ganz anderen Seite. Aber auch physikalische Forschung wurde betrieben – mit Wetterexperimenten und Versuchen zum Schwimmen, Schweben und Sinken. Mit dem Blick durch das Mikroskop tauchten sie in die Welt des „Kleinen und Verborgenen“ ein und konnten abschließend bei forensischen Untersuchungen von Fingerabdrücken und Fußspuren im Workshop „CSI Naturwissenschafts-Detektive“ ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse anwenden und erweitern.
Zudem konnte durch die Zusammenarbeit mit dem Team „Schulsozialarbeit“ und dem multiprofessionellen Team der Gesamtschule ein kleiner Mittagssnack angeboten werden.